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Wo hin mit dem Müll!

 

Alle Infos zur Müllentsorgung finden Sie hier, klicken Sie sich rein!

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Röntgenbilder enthalten wertvolle Rohstoffe

Annahme von Röntgenbildern auf den Recyclinghöfen Webling und Markt Indersdorf


Alte Röntgenbilder enthalten wertvolle Rohstoffe wie Silber und Kunststoffe. Sie sind daher zu schade, um in der Restmülltonne zu landen.
Röntgenbilder können auf den Recyclinghöfen in Dachau Webling und Markt Indersdorf kostenlos abgegeben werden.
Die Bilder werden in speziellen, verschlossenen Behältern gesammelt und über eine zertifizierte Fachfirma verwertet.

Persönliche Daten, die am Rand des Röntgenbildes notiert sind, kann man unkenntlich machen (einschwärzen) oder wegschneiden.
Man darf auch das Röntgenbild zerschneiden. Die Röntgenbilder sollten ohne Papier oder Umschlag eingeworfen werden. 


Bitte beachten Sie: CT- (Computertomographie) und MRT- Aufnahmen gehören in die Restmülltonne.
Diese enthalten keine Silberbeschichtung und werden nicht recycelt.

Für weitere Fragen steht Ihnen die Abfallberatung des Landratsamtes Dachau unter 08131/741470 gerne zur Verfügung.

 

Bild: Röntgenbild
Bildquelle: Kommunale Abfallwirtschaft

 

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Jeder Tropfen zählt

Altes Speiseöl und Speisefett bitte zum Recyclinghof bringen 

 

In jeder Küche fallen hin und wieder Frittieröl, altes Fett, Öle von eingelegten Speisen (Thunfisch, Ölsardinen) oder überlagertes Speiseöl an. Doch wohin jetzt damit?
Auf keinen Fall darf dieses in der Kanalisation landen, denn Fettablagerungen verstopfen die Abflussrohre und belasten die Kläranlagen.
Auch die Mülltonne ist der falsche Ort für diese Abfälle. Denn in Speiseöl und Fett steckt wertvolle Energie, die zur Herstellung von Biodiesel genutzt werden kann. 


Eine sinnvolle Verwertung finden Speisefette und -öle durch die Abgabe auf den Recyclinghöfen im Landkreis Dachau.
Die Abgabe ist kostenlos und kann in einem beliebigen Behältnis erfolgen.
In einer Verwertungsanlage werden die Fette und Öle später eingeschmolzen, gereinigt und zu diversen technischen Produkten verarbeitet.
Aus ca. 80 % der Fette stellt man Biodiesel her, wodurch - im Vergleich zu der Herstellung eines Liters herkömmlichen Diesels - mindestens zwei Kilogramm des schädlichen Treibhausgases CO2 eingespart werden.  
Nicht verwertbare Fette gehen in die thermische Verwertung. 


Bitte nutzen Sie diese Abgabemöglichkeit, damit leisten Sie einen Beitrag zum Klimaschutz.
 

 

 

 

Bild: Speiseöl 
Bildquelle: Kommunale Abfallwirtschaft

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Laub - wohin damit?

Für manchen Gartenbesitzer bedeutet der herbstliche Laubfall ein Ärgernis, und er beginnt mit dem „Putzen“. Ein ordentlicher gefegter Garten ist jedoch lebensfeindlich. Die Unordentlichkeit eines „Naturgartens“ hingegen schafft Lebensraum für viele Kleintiere und Insekten und erspart Arbeit.

Laub sollte - soweit möglich - dort liegen bleiben, wo es hinfällt, oder zum Abdecken von Beeten verwendet werden. Ein abgedeckter Boden speichert Wärme und Feuchtigkeit besser und ist weniger anfällig gegen Verdichtung, Auswaschung oder Verschlammung durch Regen und Wind. Nur dort, wo Laub zu dicht oder an unpassender Stelle (z.B. auf gepflasterten Wegen) anfällt, muss es entfernt werden. Dieses Laub eignet sich hervorragend zur Abdeckung frostempfindlicher Pflanzen wie Stauden oder Rosen. Laub, das auf dem Rasen liegt, kann ins angrenzende Gebüsch gekehrt werden und so einen Unterschlupf für Igel bieten.

Laub kann man auch mit anderen organischen Abfällen zusammen kompostieren. Stark gerbsäurehaltige Blätter von Nussbäumen und Eichen sollte man nur in kleinen Mengen kompostieren, da sie schwer verrotten.
Gartenbesitzer, die ihr Laub trotzdem loswerden wollen, können dies bis zu 1 cbm pro Woche kostenlos auf den Recyclinghöfen des Landkreises abgeben. Besitzer einer Biotonne können das Laub über die Biotonne entsorgen (bitte nicht hineinpressen, da diese sonst nicht entleert werden kann).

Jeder Gartenbesitzer, der auf übertriebenes „Putzen“ verzichtet wird mit Erstaunen feststellen, wie viel Farbe und Struktur der herbstliche Garten bekommen kann.
 

Bild: Herbstliches Laub im Garten
Bildquelle: Barbara Mühlbauer-Talbi

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E-Zigaretten sind Elektromüll

Der korrekte Umgang mit ausgedienten E-Zigaretten ist für viele Verbraucher*innen noch unklar. Leider landen noch sehr viele E-Zigaretten im Hausmüll und gehen daher dem Recyclingkreislauf verloren. Da E-Zigaretten Lithiumakkus enthalten, besteht bei einer falschen Entsorgung zudem eine erhöhte Brandgefahr.

 

E-Zigaretten und Einweg-E-Zigaretten sind batteriebetriebe Elektrogeräte. Sie können, wie jedes andere haushaltsübliche Elektrogerät, kostenlos auf den Recyclinghöfen oder im Handel abgegeben werden.

Bitte bringen Sie daher ausgediente E-Zigaretten zu den Sammelstellen. Nur durch eine fachgerechte Entsorgung können diese wieder dem Recycling zugeführt werden.

 

Pressemitteilung des Landratsamtes Dachau, Kommunale Abfallwirtschaft, 04.11.2022
Bild: Vape, Bildquelle: Jannis Brotzakis